"Tatort"-Aussteiger Joachim Król (56), Maria Furtwängler (46) und Jan Josef-Liefers (48) können sich nicht über ihr Gehalt beklagen. Die Krimi-Kommissare bringen eine ganze Stange Geld nach Hause.
Wer sich als Leiche beim "Tatort" bewerben möchte, kann zwischen 50 und 70 Euro am Tag kassieren, wie die "Bild.de" schreibt – gegen das Gehalt der Kommissare ist das natürlich nur Kleinvieh. Aber der Bodensee-Tatort von Sonntag hat auch wieder gezeigt: Deutschlands wichtigstes Krimi-Format kann ein großes Sprungbrett sein.
So vielleicht auch für Natalia Rudziewicz (26), die gestern die dem Tod geweihte Verführerin Mia Henning spielte und so das Interesse der Zuschauer auf sich zog. Auch wenn sie selbst gar keine Ermittlerin ist und demnach nicht die ganz große Gage mit nach Hause nahm.
Kaum zu glauben dass der Top-Verdiener erst kürzlich die Krimi-Serie verlassen hat: Joachim Król, Ermittler in Frankfurt, strich nach Informationen der "Bild" die fetteste Gage von allen einstreichen: Ganze 95.000 Euro bekam er angeblich pro Fall, dicht gefolgt von Maria Furtwängler auf Platz zwei. "Auch sehr gut verdienen Jan Josef Liefers und Axel Prahl. Ich schätze rund 80.000 Euro pro Fall", zitiert das Blatt außerdem einen ARD-Redakteur. Allzu schlecht soll es aber auch den übrigen "Tatort"-Kommissaren nicht gehen: Mit rund 50.000 Euro pro Folge sind sie dabei.
Kein schlechter Stundenlohn für etwa fünf Wochen Arbeit! Im Durchschnitt soll jeder "Tatort" um die 1,3 Millionen Euro kosten. Davon fallen mindestens 30.000 Euro für den Regisseur ab. Das Kamerateam koste rund 2600 Euro pro Woche, der Aufnahmeleiter 1240 Euro. Gut bezahlt werden allerdings nicht nur Joachim Król und Co. Auch für vierbeinige Schauspieler lohnt sich ein Auftritt im "Tatort". Ein Film-Hund bekommt 350 Euro pro Tag, Katzen sogar 50 Euro mehr.
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